Information zur Verarbeitung Ihrer Daten gemäß DSGVO
Aufgrund von Artikel 13 und 14 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) möchten wir Sie gerne über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten informieren. Diese bestehen aus einem allgemeingültigen Teil sowie weiteren Informationen zur individuellen Verarbeitung der Daten des Betroffenen unter Punkt 11.
- Wer ist für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zuständig, wer ist Datenschutzbeauftragter?
Für die Verarbeitung Ihrer Daten ist innerhalb der Carl Remigius Fresenius Education Group vorrangig zuständig:
1.1 Verantwortlicher
Carl Remigius Fresenius Education AG
Alte Rabenstraße 2
20148 Hamburg
Kontakt:
Telefon: +49 221 92 15 12-0
E-Mail: info@crf-education.com
Verwaltungssitz:
Im MediaPark 4e
50670 Köln
Kontakt:
Telefon: +49 221 92 15 12-0
1.2 Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Carl Remigius Fresenius Education AG
Datenschutzbeauftragter
Im MediaPark 4e
50670 Köln
Kontakt:
Telefon: +49 221 921512-782
E-Mail: datenschutz@crf-education.com
- Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage werden Daten verarbeitet?
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten unter Beachtung der Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie aller weiteren maßgeblichen Gesetze (z. B. Hochschulgesetze, etc.).
2.1. Aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO)
Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erteilt haben, ist die jeweilige Einwilligung Rechtsgrundlage für die dort genannte Verarbeitung. Sie können diese Einwilligungen jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen gemäß Art. 21 DSGVO. Der Widerruf wirkt nur für zukünftige Verarbeitungen.
2.2. Zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO)
Wir verarbeiten Ihre Daten zur Durchführung unserer Vertragsbeziehung mit Ihnen. Die Zwecke der Datenverarbeitung richten sich im Einzelnen nach dem konkreten Produkt und den Vertragsunterlagen.
2.3. Zur Erfüllung von gesetzlichen Auflagen (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO)
Wir verarbeiten Ihre Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, der wir als Verantwortlicher unterliegen.
2.4. Zur Sicherstellung lebenswichtiger Interessen (Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO)
Wir verarbeiten Ihre Daten, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen.
2.5. Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO)
Des Weiteren kann eine Verarbeitung außerdem auf Basis einer Interessenabwägung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder von Dritten erfolgen. Unser Interesse an der jeweiligen Verarbeitung ergibt sich aus den jeweiligen Zwecken und wie beispielsweise zur effiziente Aufgabenerfüllung, Vertrieb, Vermeidung von Rechtsrisiken. Soweit es der konkrete Zweck ermöglicht wahren wir den Grundsatz der Datenminimierung und verarbeiten Ihre Daten in pseudonymisierter oder anonymisierter Form.
- Wer bekommt Ihre Daten?
Eine Weitergabe Ihrer Daten erfolgt nur soweit eine Rechtsgrundlage dies gestattet. Innerhalb unseres Unternehmens erhalten nur die Personen und Stellen (z.B. IT, Vertrieb, HR, Marketing, ggf. Prüfungsamt, Dozent) Ihre personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten benötigen.
Innerhalb unserer Carl Remigius Fresenius Education Group werden Ihre Daten an bestimmte Unternehmen übermittelt, wenn diese Datenverarbeitungsaufgaben für die in der Gruppe verbundenen Unternehmen zentral wahrnehmen (z.B. Entsorgung von Akten).
Des Weiteren kann eine Übermittlung der personenbezogenen Daten an Empfänger außerhalb des Unternehmens erfolgen, soweit dies zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten als Verantwortlicher erforderlich ist, wie:
• Von uns eingesetzte Auftragsverarbeiter (Art. 28 DSGVO) insbesondere im Bereich IT-Dienstleistungen, Logistik, verbundene Unternehmen der Carl Remigius Fresenius Education Group und Druckdienstleistungen, die Ihre Daten weisungsgebunden für uns verarbeiten.
• Gemeinsam mit uns Verantwortlich (Art 26 DSGVO) soweit es für die Aufgabenerfüllung erforderlich ist
• Öffentliche Stellen und Institutionen (z.B. Statistisches Bundesamt, Landesschulbehörde usw.)
- Welche Datenschutzrechte können Sie als Betroffener geltend machen?
Sie können bei dem Verantwortlichen der Verarbeitung der personenbezogenen Daten (siehe oben unter Punkt 1) nachfolgende Betroffenenrechte geltende machen:
• Auskunft (gem. Art. 15 DSGVO) über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten
• Berichtigung (gem. Art. 16 DSGVO) sowie
• Löschung (gem. Art. 17 DSGVO) Ihrer Daten. Ihnen kann weiterhin ein Recht auf
• Einschränkung der Verarbeitung (gem. Art. 18 DSGVO) Ihrer Daten, ein Recht auf
• Herausgabe der von Ihnen bereitgestellten Daten (Art. 20 DSGVO) in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format sowie das
• Recht auf Widerspruch (Art. 21 DSGVO)
- Wo können Sie sich beschweren?
Des Weiteren haben Sie das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde (gem. Art. 77 DSGVO):
Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie bei der zuständigen Aufsichtsbehörde Beschwerde einreichen:
https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html
- Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?
Soweit erforderlich, verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten für die Dauer unserer Geschäftsbeziehung, was auch die Anbahnung und Abwicklung eines Vertrags umfasst. Darüber hinaus unterliegen wir verschiedenen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch (HGB) den Hochschulgesetzen der Länder oder anderen gesetzlich vorgegebenen Fristen ergeben. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen bis zu 60 Jahren. Schließlich beurteilt sich die Speicherdauer auch nach den gesetzlichen Verjährungsfristen, die zum Beispiel nach den §§ 195 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) in der Regel drei Jahre, in gewissen Fällen aber auch bis zu dreißig Jahre betragen können.
- Werden Ihre Daten in ein Drittland übermittelt?
Sollten wir personenbezogene Daten an Dienstleister oder Unternehmen der Gruppe außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) übermitteln, erfolgt die Übermittlung nur, soweit dem Drittland durch die EU-Kommission ein angemessenes Datenschutzniveau bestätigt wurde oder andere angemessene Datenschutzgarantien (z.B. verbindliche unternehmensinterne Datenschutzvorschriften oder EU-Standardvertragsklauseln (inkl. Transfer Folgenabschätzung)) vorhanden sind.
- Sind Sie verpflichtet, Ihre Daten bereitzustellen?
Im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung müssen Sie nur diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Begründung, Durchführung und Beendigung einer Geschäftsbeziehung erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind.
Ohne diese Daten werden wir in der Regel den Abschluss des Vertrages oder die Ausführung des Auftrages ablehnen müssen oder einen bestehenden Vertrag nicht mehr durchführen können und ggf. beenden müssen.
- Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall?
Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzen wir grundsätzlich keine automatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DS-GVO. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir Sie hierüber gesondert vorab informieren.
- Inwieweit werden meine Daten für die Profilbildung genutzt?
Sollten wir Ihre Daten teilweise automatisiert verarbeiten mit dem Ziel bestimmte persönliche Aspekte zu bewerten (wie sog. „Profiling“ gem. Art. 4 Nr. 4 DSGVO), werden wir Sie vorab gesondert informieren.
- Spezieller Teil für die Betroffenen
Nachfolgend finden Sie weitere Informationen gemäß Art. 13 und 14 DSGVO für die individuelle Verarbeitung der Daten der betroffenen Personen. Bitte klicken Sie den zutreffenden Link (+) um weitere Informationen zur Verarbeitung zu erhalten:
Liebe:r Studenten:in, Schüler:in, Teilnehmer:in, Bewerber:in
nachfolgend erhalten Sie weitere Informationen zu der individuellen Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten:
- Welche Datenkategorien nutzen wir und woher stammen diese?
Wir verarbeiten Daten, die wir aus der Geschäftsbeziehung mit Ihnen erhalten. Diese Daten werden in der Regel direkt von Ihnen bereitgestellt wie z.B. im Rahmen einer Bewerbung oder eines Vertragsabschlusses über eines unserer Bildungsprodukte. Wir verarbeiten insbesondere aber nicht abschließend folgende Daten:
- Stammdaten für die Bewerbung an einer unserer (Hoch-)Schulen (z.B. Name, Anschrift und andere Kontaktdaten (wie E-Mail, Telefon, Notfallkontakt.), Geburtsdatum/-ort, Geschlecht, Foto, Staatsangehörigkeit, Bankverbindung)
- Daten im Zusammenhang mit einer Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Vorbildung (wie Schulabschluss, erlernter Beruf), Mitgliedsbescheinigung Ihrer Krankenkasse).
- Daten im Zusammenhang mit der Vertragsabwicklung ihres Bildungsproduktes in organisatorischer und finanzieller Hinsicht.
- Daten, die im Zusammenhang mit zusätzlich bereitgestellten Leistungen erbracht werden (wie Ausweis für Studierende, Teilnehmer:innen, Semesterticket)
- Bildungsrelevante Daten (z. B. Belegung eines Bildungsangebotes sowie der Module/Veranstaltungen, Veranstaltungspläne, Noten, ECTS, Anwesenheiten, Leistungsnachweise/Zeugnisse).
- Korrespondenz (z.B. Schriftverkehr mit Ihnen).
- Werbe- und Vertriebsdaten (z. B. für Sie potenziell interessante Produkte).
- Statistiken (z.B. zur Meldung an das Statistische Bundesamt oder an die Landes (hoch-) schulbehörden).
- Ggfs. Atteste, Impfungen und polizeiliche Führungszeugnisse, wenn diese für die spezielle Bildungsangebot notwendig sind. Hierunter können auch besondere Kategorien personenbezogener Daten wie Gesundheitsdaten fallen.
- Korrespondenz (z. B. Schriftverkehr mit Ihnen)
- Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage werden Daten verarbeitet?
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten unter Beachtung der Bestimmungen der DSGVO, des BDSG sowie aller weiteren maßgeblichen Gesetze (z.B. Hochschulgesetze, etc.).
2.1 Aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO)
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Versuchspersonenstunden
- Teilnahme an Umfragen
2.2 Zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO)
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Immatrikulation und Verwaltung Ihres gewählten Bildungsproduktes
- Nutzung der vom Bildungsträger bereitgestellten Tools zur (digitalen) Lehre (Kommunikation, Onlineschulung (mit Video/Sprache/Chat/Upload-Download), Prüfung).
2.3 Zur Erfüllung von gesetzlichen Auflagen (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO)
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Pandemiebekämpfung
- Erstellung von Anwesenheitslisten (mittels Standardsoftware, auf Papier oder elektronischen Systemen)
- Speicherung studien- und ausbildungsrelevanter Informationen für lange Zeiträumen (bis 60 Jahre)
- Evaluation
- Plagiatsprüfung im Rahmen der Prüfung auf Täuschungsversuch
2.4 Zur Sicherstellung lebenswichtiger Interessen (Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO)
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Pandemiebekämpfung
2.5 Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Werbung, Markt- und Meinungsforschung
- Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten
- Gewährleistung der IT-Sicherheit und des IT-Betriebs
Unser Interesse an der Verarbeitung ergibt sich aus den jeweiligen Zwecken und beispielsweise zur effizienten Aufgabenerfüllung, Vertrieb, Vermeidung von Rechtsrisiken usw. Soweit es der konkrete Zweck ermöglicht, verarbeiten wir die Daten in pseudonymisierter oder anonymisierter Form.
2.6 Besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO
Soweit besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden, dient dies der Durchführung des Bildungsangebotes. Zudem kann gegebenenfalls die Verarbeitung von Gesundheitsdaten für die Beurteilung der Durchführung und Ausübung des Bildungsangebotes erforderlich sein.
Nachfolgend erhalten Sie weitere Informationen zu der individuellen Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten:
Welche Datenkategorien nutzen wir und woher stammen diese?
Wir verarbeiten zum Zweck der Vertragserfüllung und aufgrund unseres berechtigten Interesses der Lieferanten-, Externe-Berater- und Service-Provider-Bindung, sowie zur Geschäftsanbahnung unter anderem folgende personenbezogenen Daten von Ihnen:
- Stammdaten: Name, Adresse, Unternehmen,
- Kontaktdaten (Telefonnummer, E-Mailadresse, Fax)
- Ggf. zusätzlich Abteilung, Funktion, Sekretariat bzw. Vorgesetzter.
- Korrespondenz (z. B. Schriftverkehr mit Ihnen)
Wir speichern die für die Vertragserfüllung notwendigen personenbezogenen Daten für die Dauer der gesamten Geschäftsbeziehung sowie darüber hinaus gemäß den gesetzlichen Aufbewahrungs-, Dokumentations- und Meldepflichten. Darüber hinaus haben wir Löschfristen für alle darüberhinausgehenden Verarbeitungen definiert und dokumentiert. Diese Daten werden nach Wegfall der Zweckbestimmung und der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten unverzüglich und ohne Ihr zutun gelöscht.
Liebe:r externe:r Lehrbeauftrage:r
nachfolgend erhalten Sie weitere Informationen zu der individuellen Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten:
- Welche Datenkategorien nutzen wir und woher stammen diese?
Wir verarbeiten Daten, die wir aus der Geschäftsbeziehung mit Ihnen erhalten. Ihre personenbezogenen Daten werden in aller Regel direkt bei Ihnen im Vorfeld der Vergabe des Lehrauftrages oder während der Tätigkeit als Lehrbeauftragter erhoben. Daneben können wir Daten von Dritten (z. B. Personalvermittlung) erhalten haben sowie zusätzlich tätigkeitsbezogene Leistungsdaten aus Evaluierungsgründen verarbeitet werden. Wir verarbeiten insbesondere aber nicht abschließend folgende Daten
- Stammdaten für die Tätigkeit an einer unserer (Hoch-)Schulen (z.B. Name, Anschrift und andere Kontaktdaten (wie E-Mail, Telefon, Notfallkontakt.), Geburtsdatum/-ort, Geschlecht, Foto, Staatsangehörigkeit, Bankverbindung)
- Daten im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit wie Lebenslauf, Zeugnisse, Vorbildung, Mitgliedsbescheinigung Ihrer Krankenkasse, Bestätigung der Rentenversicherung
- Daten im Zusammenhang mit der Vertragsabwicklung ihres Auftrages in organisatorischer und finanzieller Hinsicht.
- Korrespondenz (z. B. Schriftverkehr mit Ihnen)
- Statistiken (z.B. zur Meldung an das Statistische Bundesamt oder an die Landes (hoch-) schulbehörden).
- Ggfs. Atteste, Impfungen und polizeiliche Führungszeugnisse, wenn diese für die spezielle Ausbildung notwendig sind. Hierunter können auch besondere Kategorien personenbezogener Daten wie Gesundheitsdaten fallen.
- Die bei der Nutzung der IT-Systeme anfallenden Protokolldaten sowie weitere Daten im Rahmen der Lehrbeauftragung (Fachbereich).
- Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage werden Daten verarbeitet?
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten unter Beachtung der Bestimmungen der DSGVO, des BDSG sowie aller weiteren maßgeblichen Gesetze (z. B. Hochschulgesetze, etc.).
2.1 Aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO).
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Darstellung von Fotos für den Auftritt auf der Webeseite des Verantwortlichen usw.
2.2 Zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO)
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Nutzung der vom Verantwortlichen bereitgestellten Tools zur Durchführung der (digitalen) Lehre (Kommunikation, Onlineschulung (mit Video/Sprache/Chat/Upload-Download), Prüfung)
2.3 Zur Erfüllung von gesetzlichen Auflagen (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO)
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Pandemiebekämpfung
- Erstellung von Anwesenheitslisten (mittels Standardsoftware(Excel), auf Papier oder elektronischen Systemen)
- Speicherung studien- und ausbildungsrelevanter Informationen für lange Zeiträumen (bis 60 Jahre)
- Evaluation
2.4 Zur Sicherstellung lebenswichtiger Interessen (Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO)
Dies erfolgt beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Pandemiebekämpfung
2.5 Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO)
Dies erfolgt zu beispielhaft aber nicht abschließend zu folgenden Zwecken:
- Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten
- Gewährleistung der IT-Sicherheit und des IT-Betriebs
Unser Interesse an der jeweiligen Verarbeitung ergibt sich aus den jeweiligen Zwecken und ist im Übrigen wirtschaftlicher Natur (effiziente Aufgabenerfüllung, Vermeidung von Rechtsrisiken). Soweit es der konkrete Zweck ermöglicht, verarbeiten wir Ihre Daten in pseudonymisierter oder anonymisierter Form.
2.6 HStatG
Ihre anonymisierten bzw. pseudonymisierten Daten werden außerdem auf Grundlage von § 3 Erhebungsmerkmale bei Einrichtungen nach § 2 Nummer 1 i. V. m § 3 Abs. 4 HStatG jährlich dem statistischen Bundesamt übermittelt.
2.7 Besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO
Soweit besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden, dient dies im Rahmen der Tätigkeit als Lehrbeauftragter der Ausübung von Rechten oder der Erfüllung von rechtlichen Pflichten. Zudem kann gegebenenfalls die Verarbeitung von Gesundheitsdaten für die Tätigkeit im Rahmen des Lehrauftrages erforderlich sein.
Verfahren zum Schutz von Hinweisgebenden und der Aufklärung mitwirkender Personen im Hinweisgebersystem
1. Meldung an die Ombudsperson
1.1 Jede Meldung wird dokumentiert.
Schriftliche und elektronische Meldungen werden von der Ombudsperson zugriffsgeschützt aufbewahrt bzw. gespeichert.
Für mündlichen Informations-Austausch gilt folgendes:
- Mit Einwilligung des Hinweisgebenden werden mündliche Gespräche (z.B. per Telefon) dauerhaft und abrufbar in einer Tonaufzeichnung gespeichert. Alternativ zur Speicherung kann eine vollständige und genaue Niederschrift des Gesprächs durch die Ombudsperson erfolgen.
- Erfolgt keine Tonaufzeichnung kann ein Gesprächsprotokoll durch die Ombudsperson angefertigt werden.
Für persönliche Zusammenkünfte gilt folgendes:
- Erfolgt ein Treffen mit dem Hinweisgebenden, kann auch hier mit Einwilligung des Hinweisgebenden eine Tonaufzeichnung angefertigt und diese dauerhaft und abrufbar gespeichert oder alternativ ein Protokoll angefertigt werden.
Hinweisgebende müssen die Möglichkeit erhalten, Niederschriften bzw. Protokolle von mündlichen Meldungen bzw. persönlichen Zusammenkünften zu prüfen, ggf. zu korrigieren und durch Unterschrift zu bestätigen.
Zu der Meldung wird zudem dokumentiert, welche weiteren Schritte vorgenommen wurden. Ist die Ombudsperson der Auffassung, dass weitere Ermittlungen erfolgen sollten, dokumentiert sie auch dies und leitet die Informationen an den vertraglich festgelegten Ansprechpartner:in beim Unternehmen weiter.
1.2 Jede Meldung wird vertraulich und unter Berücksichtigung der geltenden Datenschutzgesetze behandelt. Insbesondere ist sichergestellt, dass die Vertraulichkeit der Identität des Hinweisgebenden und betroffener Personen gewahrt bleibt und nur zugriffsberechtigte Mitarbeiter:innen des Unternehmens Zugriff auf diese Daten erhalten.
Hinweisgeber:innen erhalten innerhalb von sieben Tagen nach Zugang der Meldung eine Bestätigung über deren Eingang.
1.3 Hat die Ombudsperson die Meldung entgegengenommen und ist der Auffassung, dass Folgemaßnahmen ergriffen werden sollten, wird dies dokumentiert und dem Hinweisgebenden mitgeteilt. Die Ombudsperson wird nach entsprechender vorheriger Freigabe durch den Hinweisgebenden die Informationen an die beim Unternehmen zuständige Stelle weiterleiten. Den Namen des Hinweisgebenden wird ebenfalls nur nach dessen entsprechender Freigabe gegenüber dem Unternehmen offengelegt.
2. Folgemaßnahmen beim Unternehmen
2.1 Die beim Unternehmen zuständige Stelle ergreift nach Mitteilung durch die Ombudsperson Folgemaßnahmen bzw. führt interne Ermittlungen durch.
2.2 Mitarbeitende sind verpflichtet, die für die Untersuchung zuständige Stelle bei ihren Ermittlungen zu unterstützen und nach bestem Gewissen an der Aufklärung des Verdachts mitzuwirken. Sie sind zur Vertraulichkeit verpflichtet. Die Mitarbeitende sind nicht verpflichtet, Informationen mitzuteilen, die sie selbst belasten würden.
2.3 Die ermittelten Informationen werden dokumentiert, wobei nur die erforderlichen Daten erhoben und verarbeitet werden. Soweit aufgrund der ermittelten Ergebnisse erforderlich, werden die weiteren zuständigen Stellen, die Entscheidungsberechtigten sowie im Anschluss ggf. die Behörden eingeschaltet und die entsprechenden Daten an diese übermittelt.
2.4. Die Untersuchung wird zeitlich unverzüglich im gesetzlich vorgeschriebenen zeitlichen Rahmen durchgeführt.
2.5. Der Hinweisgebende wird von der für die Untersuchung zuständigen Stelle über den Fortlauf des Verfahrens bzw. die Folgemaßnahmen informiert. Die Rückmeldung an den Hinweisgebenden erfolgt maximal drei Monate nach Bestätigung des Eingangs der Meldung.
2.6. Stellt sich eine Meldung als falsch heraus oder kann sie nicht ausreichend mit Fakten belegt werden, wird dies entsprechend dokumentiert und das Verfahren unverzüglich eingestellt.
2.7. Für die betroffene Person dürfen gem. 2.6 keine Konsequenzen entstehen. Der Vorgang wird bei Mitarbeitenden im Rahmen des Hinweisgeberschutzgesetzes nicht in der Personalakte dokumentiert.
2.8. Das Unternehmen wird sich im Übrigen bemühen, die Ergebnisse und Vorschläge einer jeden Untersuchung so zu nutzen, dass ein Fehlverhalten, soweit dies nach den bestehenden Umständen möglich ist, korrigiert und in Zukunft vermieden werden kann.
2.9 Daten, die im Zusammenhang mit einer Meldung erhoben wurden und die nicht für das Verfahren von Relevanz sind, werden unverzüglich gelöscht. Im Übrigen erfolgt die Löschung der erhobenen Daten grundsätzlich innerhalb von 3 Jahren nach Abschluss der unternehmensinternen Ermittlungen.
3. Schutz des Hinweisgebenden und der bei der Aufklärung mitwirkenden Personen
3.1.Hinweisgebende sowie jede Person, die an der Aufklärung mitwirken soll, sind vor den weiteren Verfahrensschritten einmalig zu belehren über
– das Verfahren,
– das Recht, sich nicht selbst belasten zu müssen;
– den Vorwurf, zu dem ermittelt werden soll, soweit es für die Befragung erforderlich ist.
3.2. Die Belehrung ist zu dokumentieren.
3.3. Der Schutz eines Hinweisgebenden wird durch die vertrauliche Behandlung der Identität gewährleistet. Sofern die Kontaktdaten mitteilt werden, dürfen diese nur unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Vorgaben gespeichert und genutzt werden. Dem Hinweisgebenden werden bei einer Erhebung von Daten sowohl die Zwecke der Datenspeicherung als auch -nutzung mitgeteilt. Gleiches gilt, wenn seine Daten an andere Stellen aufgrund einer gesetzlichen oder gerichtlichen Anordnung übermittelt werden sollen.
3.4 Grundsätzlich wird der Name des Hinweisgebenden nicht bekannt gegeben. Abweichendes kann gelten, wenn der Hinweisgebende die Offenlegung seiner Identität freigibt oder eine entsprechende Rechtspflicht aufgrund eines Gesetzes oder einer behördlichen Anordnung, z. B. der Staatsanwaltschaft, besteht. Der Hinweisgebende wird in jedem Fall vorab von der Offenlegung seiner Identität unterrichtet, sofern dies nicht durch die Staatsanwaltschaft oder ein Gericht untersagt wird. In einem solchen Fall wird die Information nach Wegfall des Grundes unverzüglich nachgeholt. Gleiches gilt für Personen, die an der Aufklärung des Verdachts mitgewirkt haben.
3.5 Sofern der Hinweisgebende im Rahmen der Meldung seine Identität bewusst mitteilt, gewollt darlegt bzw. die Offenlegung seiner Identität gestattet, besteht für die Ombudsperson grundsätzlich die Möglichkeit das Unternehmen innerhalb eines Monats nach erfolgter Meldung bezüglich der Identität den Hinweigebenden in Kenntnis zu setzen, wenn nicht berechtigte Geheimhaltungsinteressen, insbesondere laufende Ermittlungsmaßnahmen, dem entgegenstehen. Der Hinweisgebende kann bis zum Ablauf dieser Frist seine entsprechende Einwilligung gegenüber dem Unternehmen widerrufen und damit die Mitteilung der Identität unterbinden.
3.6 Hinweisgebende, die eine Meldung in gutem Glauben abgeben oder an der Aufklärung eines entsprechenden Verdachts mitwirken, müssen nicht aufgrund der Meldung an sich bzw. der Mitwirkung an der Meldung mit negativen Konsequenzen bzw. Repressalien rechnen (z.B. Suspendierung, Kündigung, Herabstufung, Aufgabenverlagerung, schlechte Beurteilungen, Disziplinarmaßnahmen oder Diskriminierung). Ebenso wenig ist die Androhung oder der Versuch von Repressalien zulässig.
Dies gilt auch für Mittler, Dritte, die mit dem Hinweisgebenden in Verbindung stehen und im beruflichen Kontext Repressalien erleiden könnten bzw. Unternehmen, die im Eigentum des Hinweisgebenden stehen, für die er:sie arbeitet oder mit denen er:sie in einem beruflichen Kontext in Verbindung steht.
Sollte sich trotz des oben aufgeführten Verbots, ein solcher Vorfall ereignen, kann dieser entsprechend über die dort vorgesehenen Meldewege mitgeteilt werden. Jegliche Benachteiligung, Diskriminierung, Belästigung oder ähnliches wird seitens des Unternehmens nicht geduldet. Das Unternehmen prüft die Umstände des jeweiligen Falles und kann vorübergehende oder dauerhafte Maßnahmen ergreifen, um den Hinweisgebenden zu schützen und die Interessen des Unternehmens zu wahren. Das Unternehmen informiert die Betroffenen schriftlich über das Ergebnis der jeweiligen Untersuchung.
Jede:r Mitarbeitende oder Vorgesetzte:r, der:die gegen dieses Verbot von Repressalien verstößt, muss mit disziplinarischen Maßnahmen rechnen, die im äußersten Fall zu seiner Entlassung führen können.
3.7 Jeder ist aufgefordert, Missstände, Fehlverhalten etc. zu melden. Der Hinweisgebende sollte dabei darauf achten, dass die Fakten objektiv, akkurat und vollständig dargestellt werden. Persönliche Erfahrungen, mögliche Vorurteile oder subjektive Auffassungen sollten als solche kenntlich gemacht werden.
Eine Meldung sollte in gutem Glauben erfolgen. Ergibt die Überprüfung des Hinweises, dass bspw. kein begründeter Verdacht besteht oder die Fakten nicht ausreichen, um einen Verdacht zu erhärten, haben Hinweisgebende, die einen Hinweis gutgläubig melden, keine disziplinarischen Maßnahmen zu befürchten.
Anderes gilt für Hinweisgebende, die das Hinweisgebersystem bewusst für falsche Meldungen missbrauchen; diese müssen mit disziplinarischen Maßnahmen rechnen. Auch eine Beeinträchtigung des Hinweisgebersystems durch bspw. Manipulation, Vertuschung oder der Bruch von Absprachen betreffend der Vertraulichkeit können disziplinarische Maßnahmen nach sich ziehen. Als Maßnahmen kommen bspw. Abmahnungen oder Kündigungen in Betracht. Daneben kann dies zivilrechtliche oder strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.
4. Schutz der gemeldeten Person
4.1. Informationsrecht
Jede von einem Hinweis betroffene Person wird zu gegebener Zeit und unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Vorgaben über die gegen sie gerichteten Verdachtsäußerungen benachrichtigt, sofern diese Benachrichtigung nicht den Fortgang des Verfahrens zur Feststellung des Sachverhalts bzw. die Durchführung der Folgemaßnahmen erheblich erschweren würde. Die Benachrichtigung erfolgt spätestens nach Abschluss der Ermittlungen bzw. wenn die Ermittlungen nicht mehr gefährdet werden können.
4.2 Recht zur Stellungnahme
Die betroffene Person ist von der zuständigen Stelle des Unternehmens bzw. den Entscheidungsberechtigten anzuhören, bevor am Ende des oben erläuterten Verfahrens Schlussfolgerungen unter namentlicher Benennung der Person gezogen werden. Ist eine Anhörung aus objektiven Gründen nicht möglich, fordert die zuständige Stelle bzw. fordern die Entscheidungsberechtigten die betroffene Person auf, ihre Argumente schriftlich zu formulieren. Im Anschluss beschließen die Entscheidungsberechtigten die im Interesse des Unternehmens notwendigen Maßnahmen.
Im Rahmen des Gewinnspiels, Tippspiels oder einer Auslosung (nachfolgen Gewinnspiel bezeichnet) werden ihre personenbezogenen Daten verarbeitet um an dem Gewinnspiel teilzunahmen, die Teilnahmeberechtigung zu überprüfen und Sie über einen möglichen Gewinn zu informieren, sofern ein solcher angeboten wird.
Wir benötigen Ihre Daten zudem, um Ihnen ggfs. die Inanspruchnahme des Gewinns zu ermöglichen oder mit Ihnen zu korrespondieren, falls Rückfragen hinsichtlich Ihrer Teilnahmeberechtigung oder der Abwicklung des Gewinns entstehen.
Eine Weitergabe der Daten an Kooperationspartner findet nur statt, wenn in den individuellen Teilnahmebedingungen diese Weitergabe zur Erfüllung des Angebotes erforderlich ist. (Bsp. Gewinnauswahl im Onlineshop, Gewinn von Weiterbildungsangeboten in der CRFE-Gruppe).
- Kategorien der personenbezogenen Teilnehmendendaten
– Vorname
– Nachname
– E-Mail
– Telefonnummer (optional)
Die für Ihre Teilnahme relevanten ggf. zusätzlichen personenbezogenen Daten können Sie den entsprechenden individuellen Teilnahmebedingungen entnehmen.
Gewinner eines Preisschreibens oder Gewinnspiels werden nur auf Basis einer Einwilligung in Medien und sozialen Kanälen publiziert. Hierzu können möglicherweise Foto und Filmaufnahmen vom Unternehmen und Ihnen durch unser Unternehmen und ggf. durch die Presse erstellt werden. Mit Ihrem Einverständnis können Ihr Name sowie in einem Interview gemachte Aussagen publiziert werden.
- Herkunft der personenbezogenen Daten
Ihre personenbezogenen Daten werden direkt bei Ihnen erhoben. Wir verarbeiten personenbezogene Daten auf Basis der Einwilligung jeder teilnehmenden Person gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.
- Dauer der Speicherung
Ihre Daten werden ausschließlich zur Durchführung des Gewinnspiels / Tippspiels verwendet und nach der endgültigen Abwicklung des Gewinnspiels (Versendung aller Gewinne) für die weitere Verwendung gesperrt und nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen gelöscht.
Sollten Sie Fragen haben oder weitere, detailliertere Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten benötigen, stehen wir Ihnen gerne unter datenschutz@crf-education.com zur Verfügung.
Stand: 06.2023